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Erste Schritte mit dem Studio 4
In diesem Abschnitt werden die ersten Schritte vorgestellt, die zum
Assembler-Programmieren und dem Simulieren mit dem
ATMEL-Studio 4
nötig sind. Das Studio gibt es als freie Software auf der Webseite von
ATMEL zum Download.
Die dargestellten Fenster sind alle © ATMEL. Es wird darauf
hingewiesen, dass es unterschiedliche Versionen der Studios mit unterschiedlichem Aussehen
und unterschiedlicher Bedienung gibt. Diese Darstellung ist kein Handbuch, sie soll lediglich
mit einigen wenigen Möglichkeiten vertraut machen, die Anfängern helfen können,
die ersten Schritte zu machen. Die Installation wird hier nicht beschrieben.
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Neues Projekt beginnen
Nach dem Starten von Studio 4 und dem Anlegen eines neuen Projektes sollte sich etwa
folgendes Bild zeigen.
Nach der Eingabe des Projektnamens und der Auswahl eines Ordners zum Speichern der
Projektdateien werden wir zur Auswahl eines AVR-Typs genötigt:
In dem eingebauten Editor öffnet sich gleich eine Textdatei, in der das Assembler-Programm,
der Quellcode, eingetippt werden kann.
Das war es denn auch schon mit dem Editor.
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Simulator ist reine Ansichtssache
Um dieses Programm im Simulator zu testen, wird im Menu Build-And-Run gewählt. Im unteren
Fenster, das Output-Window heißt, wird die Ausgabe des Assemblers angezeigt. Der Simulator
zeigt dann mit einem gelben Pfeil an der entsprechenden Zeile an, welchen Befehl des Programmes
er als nächstes auszuführen gedenkt. Damit wir sehen, was passiert, öffnen wir im
linken Fenster einen Blick auf die Register R16..R31.
Mit View können wir beim Simulieren auch noch weitere Anzeigearten anstelle des
Output-Fensters aktivieren, z.B. die Register. Mit F11 geht es zeilenweise im Einzelschritt durch die
Simulation. Nach zwei Einzelschritten sieht das im Register-Fenster so aus:
Nach der Durchführung der EOR-Instruktion hat sich der Registerinhalt von R17 geändert,
im Registerfenster erscheint der Wert nun in rot.
Die Flags aus dem Statusregister SREG können im linken Fenster unter I/O, CPU und SREG
während der Simulation überwacht werden.
Das gleiche Fenster zeigt auch die Inhalte von Ports an, hier der Port B.
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Programmieren des AVRs
Um das fertige Programm in den AVR zu übertragen, kann man im Studio 4 das eingebaute Interface
zum Programmierboard STK500 einsetzen. Das findet sich unter Tools und kommuniziert dann mit
dem Studio.
Damit kann man das eben im Studio gerade editierte, assemblierte und simulierte Programm oder
auch ein extern assembliertes Programm als .hex-Datei in den gewählten AVR übertragen.
Verfügt man nicht über ein STK500 oder ein anderes, vom Studio unterstütztes
Programmiergerät, dann kann man die vom Studio erzeugte .hex- und .eep-Dateien natürlich
auch mittels eines externen Programmes in den AVR übertragen.
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